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Meine wichtigsten Inkarnationen auf der Erde

   Zu Beginn, ihr geliebten Gefährtinnen und Gefährten auf Erden, möchte ich euch einen kleinen Überblick geben, über meine Inkarnationen auf der Erde, bevor ich in die einzelnen Details meines Lebens als Myriam Maria von Magdala gehe. Ich möchte euch ein wenig teilhaben lassen an meinem Leben hier auf Erden,  in der Dimension, die auch heute noch zu meiner geliebten Heimat zählt, auch, wenn ich seit vielen Jahrhunderten nicht mehr in einem menschlichen Körper inkarniert war.

   Ich kam herab, mit vielen Schwestern und Brüdern, in unseren Lichtschiffen vor langer, sehr langer Zeit in eurem zeitlichen Verständnis. Wir wollten, mit Erlaubnis der Göttin Gaia, die diesen Planeten beseelt und trägt, den Planeten, den wir Terra nannten, erkunden und mit friedvollem Leben von anderen Planeten besiedeln. Viele von euch, die jetzt wieder hier sind, kamen damals mit uns gemeinsam hier her und ich ehre euch, ihr geliebten Individuen der Quelle, dass ihr heute, in diesen Zeiten des Wandels, wieder hier seid um den Quantensprung Gaias zu begleiten.

    In jener ersten Zeit auf dem Planeten waren wir körperlos. Wir lebten in dem Land, welches ihr heute als Lemuria erinnert in den gleichen Körpern, die uns auch heute wieder zueigen sind hier, in den Aufstiegsebenen.

  So können manche von euch uns zwar wahrnehmen, doch sehen könnt ihr uns nicht oder nur in den seltenen Fällen, wenn wir für euch Gestalt annehmen. Das Leben auf Erden zu dieser Zeit glich einem Traum, den viele von euch auch heute noch träumen. Friedvolles Beisammensein, freudiges Miteinander und das Verankern des Lichtes auf der Erde war unsere Aufgabe, war unser Sein und ist heute wieder unser aller Ziel.

  Die Natur war ätherisch, Lemuria war ätherisch so, wie auch Pflanzen, Tiere, Gebäude und die Erde selbst beinahe ätherisch waren. Wir besaßen eine Form, so wie alles eine Form besaß, doch waren diese Formen feinstofflich und doch greifbar. Die Verfestigung unserer Körper und Formen fand übergangsartig statt.

  Doch eines Tages kam Besuch vom grob stofflicheren Kontinent, den ihr als Atlantis erinnert. Die Kunde über den sich besiedelnden Kontinent hatte sich bereits in Lemuria verbreitet. Wir freuten uns zuerst über die Gäste, die unser Wissen erweitern konnten. So glaubten wir zumindest. Indem wir ihnen die Tore zu unserer Ebene öffneten, verdunkelte sich die Erde. Der Besuch war niemand anderes, als der der dunkle Fürst mit seinen Anhängern. Doch das erkannten wir erst dann, als es bereits zu spät war, das Geschehen abzuwenden.

  Sie erweckten die fleischliche Lust in einigen unserer feinstofflichen Frauen und so verfestigten sich, mit den dahin ziehenden Zeiten, unsere ätherischen Körper mehr und mehr. Er hauchte unseren Männern den Trieb der Sexualbegierde ein. So verloren sie ihre Unschuld und das Elend auf Erden begann seinen Lauf zu nehmen. Wir verloren unsere natürliche Fähigkeit des Herbeirufens von großen Seelen, die sich im Kristallpalast zu unseren Kindern manifestierten. Die Dunkelheit nahm zu, als sich keine neuen Seelen mehr auf Lemuria inkarnieren konnten. Unsere Fähigkeit die Erde zu verlassen entschwand unbemerkt. Wir waren viel zu naiv, so würdet ihr das heute nennen, um die Gefahr, in der unsere Kultur und die Erde sich befanden, zu erkennen.

  Er und seine Männer, veränderten unsere Tierwelt. Sie kreuzten unsere zarten Geschöpfe, die uns als Gefährten zur Seite standen und in der vollen Pracht ihrer Seele ihres friedlichen Daseins sich erfreuten, mit Wesenheiten ihres dunklen Planeten. Die Gier nach dem Blut eines anderen Geschöpfes nahm erstmals Platz auf der Erde. Dies war der Augenblick, an dem wir erwachten, erkannten, dass es das Böse auf der Erde gibt und beschlossen unseren wunderbaren Kontinent zu verbergen, bevor die Unschuld der Erde gänzlich zerstört ist.

  Erstmals nutzten wir unsere elementaren Kräfte nicht für produktives Erschaffen der Freude, sondern gegen ein anderes Individuum, um den Fürsten der Dunkelheit und seine Männer aus Lemuria zu verbannen. Die Kristalle, welche wir in der Erde verborgen hatten, hatten ihre Samen in das Erdreich gesenkt. Sie würden sich an allen Orten der Erde verbreiten. Sie sind bis heute die Hüter des Lichtes auf Erden. Sie werden in den kommenden Jahren ihr Wissen mehr und mehr mit euch teilen, die ihr dafür offen seid.

  Wir erhoben sodann Lemuria in die ätherische Dimension des Lichtes. Hier wartet Lemuria bis heute darauf, sich neu zu manifestieren um auf die heilige Erde zurück kehren zu können. Dies wird dann geschehen, wenn die Erde selbst sich in diese Dimension erhebt. Der Wandel ist nahe.

  Doch viele von uns, darunter auch ich, waren dem Einfluss des dunklen Fürsten erlegen. Es war der Reiz des Fremden, des Unbekannten und Neuen. Hierdurch sind wir ins Rad des Karma eingetreten. Wir mussten zurück auf die Erde und besiedelten Atlantis. Je nach Begehr oder Anlage inkarnierten wir im lichten Teil von Atlantis, im Süden oder im sich mehr und mehr verdunkelnden Norden um dort das Licht neu zu verankern.

  Zwar war das Leben auf Erden auch jetzt noch von Unschuld gekennzeichnet, doch die Experimente des dunklen Fürsten und seiner Getreuen nahmen zu. Er brachte vermehrt die Dunkelheit auf die reine Erde und er erschuf mehr und mehr Wesen, die andere heilige Seelen angriffen oder gar fraßen.

  Als die Grenzen enger wurden, der Norden war bereits zu einer gewaltigen Dynastie angewachsen, war sein Werk vorerst vollendet. Die Erde hatte sich von einem Planeten der Liebe mit wunderbaren ätherischen Wesen im Menschen-, Tier-, Mineral- und Pflanzenreich zu einem Fressen und Gefressen werden Planeten verwandelt. Lebten wir früher vom Mana des Äthers, vom Tau auf den Wiesen, wurde das Verlangen stärker etwas zu  essen was lebt.

  Zu jener Zeit verstärkte sich der Verkehr aus dem Weltraum. Es kamen laut brausende, feuerspeiende Wagen herunter, doch auch sanft surrende. Dese ließen uns Hoffnung schöpfen für unser Leben und das Leben auf der Erde. Viele Schiffe besuchten Atlantis und verschwanden auch wieder. Doch jedes Mal wurde die Erde ein wenig dichter und dunkler, vor allem dann, wenn es Krieg unter den Raumfahrern gab. 

   Unsere Schwestern aus dem Universum betraten eines Tages die Erde um die neu geschaffenen Männer, die der dunkle Fürst als neues Experiment gegen die weibliche Kraft geschaffen hatte, zu lehren, dass auch sie zurück kehren können in ihre ursprüngliche Göttlichkeit. Doch die dunklen Mächte vernichteten ihre Kraft und Gewalt beherrschte die Erde. Und immer wieder kamen laut brausende Schiffe, verbreiteten Angst und Schrecken, vernichteten und zerstörten um sodann lachend die Erde wieder zu verlassen.

  Doch auch die sanft singenden Lichtschiffe zeigten sich immer wieder am Firmament. Sie kamen jedoch nie herab auf die Erde. Mit einem der sanft surrenden Schiffe, das sanft auf der Erde landete, kam eines Tages Sananda herab und trat zum ersten Mal auf dieser Erde in mein Leben in der Gestalt eines Menschen. Ich erblickte und erkannte ihn. Doch dazu an anderer Stelle mehr, wenn ich dir von meinen  Begegnungen mit Sananda erzählen werde.

  Wir wuchsen gemeinsam auf in jenem Land am Jordan. Ich weinte um ihn und meine Liebe, als er mich im Alter von sechs Jahren verlies um sich seinen Schulen zu widmen, denn auch ich musste mich in die Akademie begeben um mich auf mein Leben als Eingeweihte der ISIS-Flamme schulen zu lassen. Er war ein großartiger Knabe, so wie ich ein großartiges Mädchen war.  Ich lernte zu leben, einen großen Haushalt zu führen und als Jeshua mich für sehr lange Zeit verlies, weil er nach Indien reisen musste, heiratete ich einen Mann aus Jerusalem, den mein Vater mir erwählt und bestimmt hatte.

  Er war ein mächtiger Mann, der jedoch Anstoß daran nahm, dass ich eine freie Priesterin war. Ich sollte alles vergessen und seinen Glauben annehmen. Diese Ehe war eine Qual für mich und so verlies ich ihn nach langen Zeiten der Demütigung. Damit war ich eine Ausgestoßene der Gesellschaft. Doch ich war endlich wieder frei in mir - Und hier: begegnete mir Jeshua erneut.

  Einige weitere Inkarnationen, nach meinem Leben mit Jeshua und unseren Kindern, verbrachte ich in Griechenland und meine letzte Inkarnation in einem physischen Körper in Rom. Ich hatte, durch meinen Zorn, den Menschen gegenüber so einiges an Karma angesammelt, vor allem bei der Kreuzigung meines Geliebten, welches ich hier auf der Erde bereinigen musste und wollte.

  Als Ausgestoßene - wie damals - sollte ich in der Arena enden. Zur allgemeinen Volksbelustigung musste ich, an beiden Händen gefesselt, einer hungrigen Bärin gegenüber treten, deren Baby hinter einem Gitter, welches sich hinter mir befand, gequält wurde. Die Bärin würde sich in verzweifelter Wut auf alles stürzen, was sich bewegt, um ihr Kind zu retten. Doch ich war die einzige, die sie erreichen konnte.

  In meiner Todesangst vernahm ich seine sanfte Stimme tief in mir und ich erinnerte das tiefe Wissen, dass nur Liebe der Weg sein kann. Ich sah die Seele der Bärin, war erfüllt von tiefem Mitgefühl mit ihrem Schmerz, ihrem Zorn, der dem meinen so glich, und liebte sie plötzlich mit der ganzen Kraft meiner Seele.  Hierüber vergaß ich meinen Zorn auf die Menschheit. Auge in Auge stand sie vor mir - ich liebte sie und die Bärin vergaß ihren Schmerz. Ich dehnte meine Seele aus, umhüllte die Bärin und ihr Kind um es vor weiterer Qual zu beschützen.

  Sie legte sich zu meinen Füßen nieder, die Männer hinter mir ließen erstaunt ab von der Quälerei des Bärenbabys. Ich sah auf die atemlos staunende schweigende Menschenmenge über mir, während ich gerade über die Bärin hinausschauen konnte. In diesem Moment erkannte ich in den Menschen, unter ihrer Gier nach Blut, das Licht, das sie wirklich sind und liebte sie endlich wieder im Erwachen der Göttin in mir. Endlich verstand ich, was Jeshua erfuhr als er sich vom Zorn abwandte und die Liebe sprechen lies. Ich entdeckte diese einmalige Kraft der Göttin in mir selbst.

Die Menschenmenge war ergriffen. Sie jubelten mir zu. Mir wurden die Freiheit, die Bärin und ihr Junges geschenkt. Ich entließ beide in die Freiheit der Wälder und lebte mein Leben inmitten der Römer als Heilerin.

Im Alter von 75 Jahre wechselte ich die Ebenen. Ich entschwand aus der Schwere und fand mich wieder in der Dimension des Lichtes. Sanada und ich verschmolzen wieder zu einem ich. Seither bin ich hier an der Seite von Sananda um euch und der Erde zu dienen. Doch ich entließ einen Funken meiner Seele erneut in eure Existenz. Auch hier erlöse ich noch heute den Zorn, der meine Seele erreicht, wenn Unrecht geschieht. Ich diene der Erde, indem ich den Frauen dieser Erde den Weg in ihre eigene Freiheit und Göttlichkeit weise. Heute bin ich wieder bei euch geliebte, individualisierte Funken der Quelle. Wir alle erwarten euch, die ihr das Licht in euch bewahrt habt und auf der Erde neu verankern wollt, sehnsüchtig hier in den Reichen der Aufgestiegenen.

Ihr seid im Begriff euren Aufstieg zu erfahren, wenn ihr in euch die Liebe erweckt. Die Liebe, die Lachen und Weinen ist. Die Liebe, die alles ist. Werdet und seid die göttliche Liebe, indem ihr mit offenen Augen durch die Welt geht und lasst uns das alte Wissen in euch wieder zum Leben erwecken. Ich liebe euch und bringe euch die Freude in euer Leben zurück, wenn ihr mich einladet und die Freude an eurer ureigenen Göttlichkeit in euch selbst als einzige Essenz dessen, was ihr in Wahrheit seid, erfahren wollt.

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